2017


Spende für die Voltis

Radomir Grosicki und Volker Steermann von der Fitness Park Company Drensteinfurt überreichten am vergangenen Sonntag auf dem Reitertag des RV Drensteinfurt stellvertretend für die Voltis an Katharina Mette eine Spende in Höhe von 200,00 Euro.

 

Diese Summe ist beim Spinning-Marathon der Company zusammen gekommen und noch ein wenig von Rado aufgestockt worden. Dieses Event findet jedes Jahr statt und der Erlös wird sozialen Einrichtungen oder Vereinen gespendet.

 

In diesem Jahr dürfen sich die Voltis darüber freuen und werden dieses Geld zur Anschaffung neuer Trainingsgeräte verwenden.

Besuch beim Weltcup-Finale

Einmal die Luft eines Weltcup-Finals schnuppern, das war das erste Highlight für die Drensteinfurter Voltis in diesem Jahr. Dazu machten sich etwa 25 Voltis und Begleiter am vergangen Freitag auf den Weg zu den Westfalenhallen in Dortmund. Hier fand zum zweiten Mal das Finale im Damen- und Herreneinzel- sowie Doppelvoltigieren statt.

 

Aber nicht nur Voltigieren gab es zu sehen. Auch eine Springprüfung der Klasse S ( Preis von NRW) mit Internationaler Besetzung und ein Rahmenprogramm begeisterte die Zuschauer.

 

Ein besonderes Highlight für vier Drensteinfurter war eine Trainingseinheit  bei Gero Meyer ( Europameister 1999, Deutscher Meister 2000 sowie Fitze Europameister 200, 2002 und 2006) auf dem Movie (galoppierendes Holzpferd) zu absolvieren. Er gab wertvolle Tipps für den Aufgang und andere Trainingsübungen, z. B. rückwärts im Krabbengang eine Treppe hoch klettern.

 

Nach der Präsentation mit Gero durften die mitgereisten Voltis auch noch auf dem Movie turnen. Die Begeisterung war groß.

 

Der nächste gemeinsame Ausflug ist auch schon geplant. Dann geht es nämlich nach Warendorf zum Preis der Besten, wo die Junioren einen nationalen Wettkampf austragen.

Das Leben ist ein Ponyhof

Reitwochenende in Oberlangen/Emsland

 

Bereits zum 10. Mal war der Pony- und Ferienhof Gerdes in Oberlangen/Emsland das Ziel der Voltigierabteilung des RV Drensteinfurt. Hier verbrachten 46 Kinder und 7 Betreuer aus Stewwert ein spannendes und erlebnisreiches Wochenende.

 

Bei strömenden Regen und einer Stunde Verspätung brach die Reisegruppe am Freitagnachmittag auf. Da das Wetter sich im Emsland nicht von der besten Seite zeigte, konnte am Abend jedes Kind nur eine gute halbe Stunde in der Reithalle reiten.

 

Bedingt durch das Wetter und die früh einbrechende Dunkelheit gingen alle Teilnehmer recht früh auf ihre Zimmer in der Hoffnung, das Petrus ein Einsehen hat und der nächste Tag trocken bleiben würde.

 

Die obligatorische Planwagenfahrt und das Singen am Lagerfeuer fielen somit leider auch aus.

 

Leider fing der Samstag so an, wie der Freitag aufhörte. Es regnete. Aber Reiter sind hart im Nehmen. Also Ponys von der Weide holen und den Tieren in der Riethalle die Möglichkeit geben, um sich zu wälzen, damit sie schneller trocknen.

Der Vormittag wurde dann aber für das Reit- und Ponyspiel genutzt. Da auf dem Hof eine zweite große Reithalle zur Verfügung steht, wurde das Spiel einfach auf den Vormittag, statt auf den Abend gelegt.

 

In kleinen Gruppen mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden, z. B.: im Slalom auf einem Pony um Pylonen reiten und dabei mit einem Besen einen Ball mitführen oder auf einem Esel mit einer Möhre an einer Angel befestigt das Tier zur anderen Hallenseite reiten. Der Spaß kam dabei wirklich nicht zu kurz.

 

 

Nach dem Mittagessen mussten noch ein paar zum Spiel gehörende Fragen beantwortet werden, z. B. Wieviel Zeit verbringen Frauen damit in ihren Handtaschen nach Dingen zu suchen?

 

 

Nach der Mittagspause hörte es auf zu regnen, die Ponys  waren trocken und alle konnten endlich reiten.

Zwei Gruppen machten sich auf den Weg ins Gelände, einige Kinder bekamen ihren ersten Reitunterricht und andere ritten auf dem Spring- oder Dressurplatz ihre Ponys.

Die Ausreitgruppen hatten allerdings kein Glück und Petrus öffnete kurz vor Erreichen der Anlage seine Pforten und ließ es wieder kräftig regen.

 

Mit Spannung wurde dann am Abend die Preisverleihung erwartet. Die Sieger durften sich an dem mit Preisen dekorierten Tisch diesen als erstes aussuchen. Die folgenden Sieger im Anschluss. Anschließend fand noch das traditionelle Aktivity-Spiel statt.

 

 

Und endlich, am Sonntagmorgen schien dann auch endlich die Sonne. Diesmal gingen drei Gruppen ins Gelände. Eine Trab-, eine Galopp- und eine geführte Schritt-Gruppe verließen den Hof während die übrigen Kinder die Gelegenheit zum Reiten auf den Plätzen oder zum Reitunterricht nutzten.

 

Viel zu schnell ging das Wochenende auch vorbei. So hieß es dann nach dem Mittagessen auch schon wieder Koffer packen und in den Bus steigen, der alle Teilnehmer zurück nach Drensteinfurt brachte.

Auf dem Rückweg wurde dann noch mal über die Ponys und das Erlebte gesprochen und die jüngsten Teilnehmer waren sogar so geschafft und schliefen auf der Heimfahrt ein und träumten von ihren Ponys.

Übrigens: Frauen verbringen 72 Tage ihres Lebens damit, Dinge in ihren oft riesigen Handtaschen zu suchen.